Die Firma gedeiht
Das Atelier im Silberlädeli wird komplett erneuert. Im umgebauten Lokal arbeiten drei Goldschmiede und zwei Verkäuferinnen. Der Entscheid, auch auf das von vielen Mitbewerbern verpönte Edelmetall zu setzten, zahlt sich aus. Stutz Goldschmied ist zwischen 1983 und 1990 Innerschweizer Marktführer im Bereich Silberschmuck. Aufgeweckt durch den Erfolg zieht die Konkurrenz nach. Das nicht zuletzt auch wegen des dramatischen Anstiegs des Goldpreises um 1980. Damals springt er von 12’000 auf 40’000 Franken pro Kilo. Kunden machen Hamsterkäufe, Peter Stutz hingegen kann die Preisexplosion relativ gelassen hinnehmen. Denn bei der Übernahme im Jahr 1976 hat er vom Vorbesitzer grosse Goldreserven übernommen. Das zahlt sich nun aus.